Geschrieben von: Administrator
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Sonntag, den 10. Februar 2008 um 12:18 Uhr |
Erotik, Fußball, Kinofilme und amerikanische Serien ohne Premiere-Abo vor allen anderen sehen - das geht jetzt auch in Spanien!
Wenn Sie sich den Satelliten-Receiver Smart MX 04 für etwa 150 Euro kaufen und mit einer neuen Firmware aus dem Internet versehen, stellen Sie fest: Das Gerät kann deutlich mehr als gedacht.
Bei www.gulli.com finden Sie alles für die Operation „kostenloses Pay-TV“. Neben neuer Firmware und anderen Hilfsprogrammen gibt es dort auch die Schlüssel, die dafür sorgen, daß Sie Premiere und Co. schauen können, ohne ein Abo abzuschließen. Klingt doch gut, oder? Schon, aber das Ganze hat einen Haken: Es ist nicht legal - und daher verboten.
Kosteneinsatz einmal 150€!
Neben dem SatReceiver, zum Beispiel von Smart, benötigen Sie noch ein Nullmodemkabel und einen alten PC mit serieller Schnittstelle. Nun werden Receiver und PC miteinander verbunden und die neue Firmware eingespielt – fertig. Erstaunlich: Das „Freischalten“ funktioniert auch mit diversen Modellen anderer Hersteller.
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Premiere-Schreck: Linux DigiSat-Receiver Smart MX 04b
Etliche Sender entschlüsselt
Nach dem so genannten Patchen schließen Sie den SatReceiver wieder an die Satelliten-Schüssel und das TV-Gerät an und siehe da, Sie können Premiere gucken. Auch ORF1 und Arena lassen sich jetzt störungsfrei empfangen. Andere ausländische Pay-TV-Programme bleiben allerdings in den meisten Fällen verschlüsselt. Wenn der Schlüssel für die Pay-TV-Kanäle geändert wird, soll die neue gehackte Firmware dies bemerken und korrigieren können. Außerdem ist es möglich, dem Gerät per Fernbedienung weitere Schlüssel mitzuteilen.
alles super?
Einige Nachteile gibt es aber doch, die sich aber aufgrund der geringen Anschaffungskosten sicherlich verschmerzen lassen. So ist die Bedienung des Smart-Receivers eher mangelhaft. Die Menüs sind sehr unübersichtlich, häufig müssen Sie die PIN für die Kindersicherung eingeben, um Veränderungen oder Einstellungen vorzunehmen. Auch sortiert das Gerät die Sender nicht alphabetisch, sondern nach Frequenz. So kann es bei über 555 Kanälen schon ein Weilchen dauern, bis Sie endlich das sehen, was Sie sehen wollen. Es gibt zwar ein PC-Tool, mit dem Sie die Senderliste bearbeiten können. Das ist allerdings mit einem gewissen Aufwand verbunden.
Unser Fazit
Auch in Spanien illegal, doch ohne funktionierende Justiz kein Risiko: Schwarzsehen entwickelt sich offensichtlich immer mehr zum Volkssport. Mit einfachsten Mitteln kann sogar der unerfahrene User einen Receiver so Patchen, daß er Premiere kostenlos empfängt. Bleibt abzuwarten, was Premiere und die anderen Pay-TV-Sender dagegen unternehmen.
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Erotik, Fußball, Kinofilme und amerikanische Serien ohne Premiere-Abo vor allen anderen sehen - das geht jetzt auch in Spanien!
Wenn Sie sich den Satelliten-Receiver Smart MX 04 für etwa 150 Euro kaufen und mit einer neuen Firmware aus dem Internet versehen, stellen Sie fest: Das Gerät kann deutlich mehr als gedacht.
Bei www.gulli.com finden Sie alles für die Operation „kostenloses Pay-TV“. Neben neuer Firmware und anderen Hilfsprogrammen gibt es dort auch die Schlüssel, die dafür sorgen, daß Sie Premiere und Co. schauen können, ohne ein Abo abzuschließen. Klingt doch gut, oder? Schon, aber das Ganze hat einen Haken: Es ist nicht legal - und daher verboten.
Kosteneinsatz einmal 150€!
Neben dem SatReceiver, zum Beispiel von Smart, benötigen Sie noch ein Nullmodemkabel und einen alten PC mit serieller Schnittstelle. Nun werden Receiver und PC miteinander verbunden und die neue Firmware eingespielt – fertig. Erstaunlich: Das „Freischalten“ funktioniert auch mit diversen Modellen anderer Hersteller.
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Premiere-Schreck: Linux DigiSat-Receiver Smart MX 04b
Etliche Sender entschlüsselt
Nach dem so genannten Patchen schließen Sie den SatReceiver wieder an die Satelliten-Schüssel und das TV-Gerät an und siehe da, Sie können Premiere gucken. Auch ORF1 und Arena lassen sich jetzt störungsfrei empfangen. Andere ausländische Pay-TV-Programme bleiben allerdings in den meisten Fällen verschlüsselt. Wenn der Schlüssel für die Pay-TV-Kanäle geändert wird, soll die neue gehackte Firmware dies bemerken und korrigieren können. Außerdem ist es möglich, dem Gerät per Fernbedienung weitere Schlüssel mitzuteilen.
alles super?
Einige Nachteile gibt es aber doch, die sich aber aufgrund der geringen Anschaffungskosten sicherlich verschmerzen lassen. So ist die Bedienung des Smart-Receivers eher mangelhaft. Die Menüs sind sehr unübersichtlich, häufig müssen Sie die PIN für die Kindersicherung eingeben, um Veränderungen oder Einstellungen vorzunehmen. Auch sortiert das Gerät die Sender nicht alphabetisch, sondern nach Frequenz. So kann es bei über 555 Kanälen schon ein Weilchen dauern, bis Sie endlich das sehen, was Sie sehen wollen. Es gibt zwar ein PC-Tool, mit dem Sie die Senderliste bearbeiten können. Das ist allerdings mit einem gewissen Aufwand verbunden.
Unser Fazit
Auch in Spanien illegal, doch ohne funktionierende Justiz: Schwarzsehen entwickelt sich offensichtlich immer mehr zum Volkssport. Mit einfachsten Mitteln kann sogar der unerfahrene User einen Receiver so Patchen, daß er Premiere kostenlos empfängt. Bleibt abzuwarten, was Premiere und die anderen Pay-TV-Sender dagegen unternehmen.
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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 10. Februar 2008 um 12:23 Uhr |