Geschrieben von: Administrator
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Donnerstag, den 29. März 2007 um 17:30 Uhr |
Unter den 17 in Spanien festgenommenen Internetbetrügern sind nur 8 Spanier.
Drei davon Ausländer welche im Bezirk Malaga wohnen. Der Schaden der Firmen und Privalteuten durch Phishing zugefügt wurde beträgt ca. 200.000€
Die "Policía Nacional" hat eine internationale Bande auseinandergenommen, welche mit verschiedenen Delikten per Internet Geld erbeutet und es dann weisgewaschen haben.
Momentan liegen Beweise für eine Summe von 165.516 euros vor, welche sich aber vermutlich noch steigern dürfte. Unter den Festgenommenen befinden sich auch einige Ausländer, vornehmlich Russen, welche in vermutlich die Denker der Bande waren:
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Oleh R., Ukrainer, 30 Jahre,
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Yana O., Ukrainer, 37 Jahre,
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Konstantin B., Litauer, 30 Jahre aus Torremolinos,
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Yurchenco O., Ukrainer, 30 Jahre aus Córdoba;
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Guillermo G. T., aus Buenos Aires (Argentina)
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Fernando B.C., aus Madrid, 37 Jahre wohnhaft in Granada.
Im Rahmen der Durchsuchungen fanden die Beamten zahlreiche Bankkonten welche dem Transfer der entwendeten Gelder dienten, darunter auch 8 neue Konten welche für weitere Betrugstaten vorbereitet waren.
Der Trick der Bande bestand aus dem massenweisen Versenden von Arbeitsangeboten an ahnungslose schlecht informierte Emailbenutzer. Diese sollten Gelder in Empfang nehmen und an die Firma weiterleiten. Dabei wurden den Opfern zunächst Schecks zugesandt welche die Bank unter Vorbehalt gutschreibt, die Opfer überwiesen einen Teil dieses Geldes an die Betrüger und als die Schecks platzten hatten die Opfer den Verlust.
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Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 29. März 2007 um 18:52 Uhr |